Die TV-Doku zum Thema “Israelbezogener Antisemismus” sorgte 2017 für Furor: die Auftraggeber ARTE und WDR wollten den Film nicht ausstrahlen, da mitunter “inhaltliche Mängel” vorliegen würden. Kritiker warfen den Verantwortlichen Zensur vor, der Zentralrat der Juden in Deutschland bat Arte in einem Brief um die Veröffentlichung. Der Film wurde schließlich ausgestrahlt, jedoch mit starker Distanzierung seitens der Sender.
Der Einführungsvortrag Israelbezogener Antisemitismus von Andreas Peham soll den Kontext von Film und Skandalisierung, sowie die Verbindung von Nahost-Diskursen und Antisemitismus erörtern. Im Anschluss an den Film wird das Publikum in die Diskussion einbezogen.
Einführungsvortrag ISRAELBEZOGENER ANTISEMITISMUS von Andreas Peham