Filme stellen nicht nur Realitäten dar, sondern beeinflussen diese ebenso. Sie tragen zu unserer Wahrnehmung und Meinungsbildung bei und prägen, was innerhalb einer Gesellschaft als normal betrachtet wird. Zuschauende sollen sich in den gezeigten Figuren und Geschichten wiederfinden können. Doch marginalisierte Gruppen und Lebenswelten werden hier oftmals unterrepräsentiert oder in stereotyper Weise dargestellt. Es gibt weitaus mehr Geschichten und Perspektiven, als die des weißen heterosexuellen Mittelstands, diverse Narrative werden immer noch kaum dargestellt.
In dem Workshop „Storytelling in question“ möchten wir als Visibilities Kollektiv in einen gemeinsamen Austausch mit euch kommen, den Blick schärfen und über Stereotype sprechen. Welche Geschichten werden erzählt und wie? Durch das Teilen eigener Perspektiven und Diskutieren beispielhafter Filmsequenzen soll die Art und Weise des Storytellings hinterfragt werden.
Abschließend werden wir gemeinsam anhand eines eigenen kleinen Stop-Motion-Projektes einen empowernden Beitrag zum Thema Repräsentation erarbeiten.
Anmeldung unter: visibilitiesfilm@gmail.com